Das neue Wasserschutzgebiet in Höchstädt ist festgesetzt
Das Landratsamt Dillingen hat das Verfahren abgeschlossen und den neuen Verlauf offiziell bestätigt. Was das nun für den Bau der B16 Nord bedeutet.
Es sind nur ein paar wenige Zeilen, die das Landratsamt Dillingen in einer Pressemitteilung am frühen Morgen am Aschermittwoch verschickt. Aber es sind Zeilen, die vor allem für die Stadt Höchstädt und die umliegenden Kommunen bedeutend sind - und auch Auswirkungen haben. Denn das Landratsamt hat mit Erteilung einer "gehobenen wasserrechtlichen Erlaubnis" und dem gleichzeitigen Erlass der dazugehörigen Wasserschutzgebietsverordnung die Verfahren zur Neuausrichtung der Wasserversorgung für die Kernstadt von Höchstädt und den Stadtteil Sonderheim abgeschlossen. Heißt konkret: Das neue WSG in Höchstädt ist festgesetzt. Bürgermeister Gerrit Maneth reagiert darauf so: "Zwei Jahre haben wir darüber diskutiert." Nachdem die Genehmigungen für die Wasserentnahme aus den bisherigen Brunnen ausgelaufen waren und der rund 60 Jahre alte Brunnen sich als dringend sanierungsbedürftig herausgestellt hatten, suchte die Stadt Höchstädt einen neuen Brunnenstandort für eine langfristige, tragfähige Lösung, die auch den künftigen Wasserbedarf der Stadt decken kann.
Lutzingen und Finningen sind betroffen
Die Grundlage der Neusetzung war unter anderem das Ergebnis des hydrogeologischen Gutachtens. Mit der Mitteilung des Landratsamtes, so erklärt es Maneth, sei nun bis 31.12.2054 die Wasserentnahme gesichert und gleichzeitig dürfe Wasser gefördert werden. Wie berichtet, hat die Stadt Höchstädt einen Antrag an das Landratsamt gestellt, die vorgeschriebenen Verfahren für den neuen Brunnen und das nötige Wasserschutzgebiet zu prüfen. Laut Pressemitteilung der Behörde seien die Anträge "nach positiver Begutachtung durch das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth als amtlicher Sachverständiger nunmehr positiv verbeschieden worden." Die neue Wasserschutzgebietsverordnung umfasst Flächen, die sich auch auf die Gemeinden Lutzingen und Finningen erstrecken, heißt es weiter.
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