Der Mesner wird jetzt neuer Höchstädter Bürgermeister
Die Pfarrei Mariä Himmelfahrt bereitet Stephan Karg nach seinem mehr als 26-jährigen Dienst einen herzlichen Abschied.
Die Höchstädter Stadtpfarrkirche ist am Sonntag so gut gefüllt wie seit Wochen nicht mehr. Und das, obwohl der sonntägliche Gottesdienst nicht am Vormittag, sondern nachmittags stattfindet. Der Anlass ist ein besonderer: Mesner Stephan Karg wird nach einer Dienstzeit von mehr als einem Vierteljahrhundert verabschiedet. Am Freitag, 1. März, tritt der 52-jährige CSU-Politiker sein Amt als neuer Höchstädter Bürgermeister an. Bei seinem Abschied ziehen ehemalige Stadtpfarrer und weitere Geistliche mit den Ministranten in die Stadtpfarrkirche ein.
Am Altar stehen der frühere Stadtpfarrer Rainer Kuhn, bei dem Karg 1996 seine Laufbahn als Mesner begonnen hat, und die Seelsorger Alois Roßmanith, Alois Zeller und Donatus Uzoagwa. Den Gottesdienst zelebriert Stadtpfarrer Daniel Ertl. Und weil sich das Evangelium am Sonntag um den Weg der Jünger mit Jesu auf den Berg Tabor dreht, sagt Ertl, dass sich manchmal Wege auch trennen können. "Wir schauen voller Dank auf den Weg mit unserem Mesner Stephan Karg zurück", betont der Stadtpfarrer. 26 Jahre und zwei Monate habe der künftige Bürgermeister diese Aufgabe mit vollem Einsatz wahrgenommen. "Wir wünschen Dir viel Glück und Gottes Segen für Deine neuen Aufgaben", sagt Ertl dankbar.
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