Ein Krokodil auf dem Kreisel in Höchstädt: Witzige Aktion oder Straftat?
Plus Hinter der Aktion steckt der Höchstädter Unternehmer Rudolf Kimmerle im Namen des Födervereins, wie er schreibt. Was er damit bezwecken will.
Nein, es ist keine Einbildung. Es steht da. Oder besser liegt da. Ein Krokodil. Mitten auf dem Kreisverkehr am Ortseingang Höchstädt, Höhe Lidl. Und dieses - natürlich nicht echte - Krokodil lag da am vergangenen Wochenende einfach so und hat für jede Menge Aufsehen gesorgt. Ob per SMS, Whatsapp, auf Facebook, Instagram und Co.: Das Bild mit dem Krokodil auf dem Kreisel hat die vergangenen Tagen die Runde gemacht - längst nicht nur in Höchstädt. Was das soll?
Kimmerle und der Förderverein der Stadt
Zwischenzeitlich ist klar, wer das Krokodil auf den Kreisel verfrachtet hat. Es gibt einen Brief, den der Unternehmer Rudolf Kimmerle an das Staatliche Bauamt Krumbach geschickt hat. Das Schreiben wurde auch an unsere Zeitung weitergeleitet. Darin outet sich Kimmerle wie folgt: "Wir sind der Förderverein der Stadt Höchstädt und haben schon viele Aktionen durchgeführt." Er zählt auf: Grundstück für Lückenschluss für elf Euro pro Quadratmeter an Stadt abgegeben, Geigerturm mit 50.000 Euro gefördert, mehr als 100.000 Euro für die SSV Höchstädt und den Mühlenkreisel ermöglicht.
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