Eine "massive Investition", die die Höchstädter Stadtkasse belastet
Die Generalsanierung der Schule ist mit das teuerste Projekt. Hinzu kommt ein enormer Sanierungsbedarf bei Straßen, Kanal und Leitungen. Ein Blick in den Haushalt 2022.
Es geht voran und keiner streitet ab, dass diese Maßnahme wichtig ist. Trotzdem: Die Generalsanierung der Grund- und Mittelschule in Höchstädt ist aufwendig und teuer. Und die Kosten werden nicht weniger, im Gegenteil. Auch der Höchstädter Schulverband spürt die Preisexplosionen - und das sieht man im Haushalt der Stadt, der am Montagabend einstimmig verabschiedet wurde. Nur ein Blick auf die Ausgabenseite im Verwaltungshaushalt zeigt, dass die Umlagen um rund 250.000 Euro mehr im laufenden Jahr steigen, davon fallen allein 200.000 Euro auf die Arbeiten rund um die Schulgebäude zurück.
Getoppt wird diese Zahl durch die Kreisumlage, die 2022 mit rund 3,8 Millionen Euro zu den größten Ausgaben zählt. Aber, so formuliert es Bürgermeister Gerrit Maneth in seiner Stellungnahme, die bei der Sitzung im Rathaus Kämmerer Alexander Ernst krankheitsbedingt für ihn vorträgt: "Trotz der engen finanziellen Rahmenbedingungen konnten wir unseren Haushalt auch in diesem Jahr so gestalten, dass wir ohne Kreditaufnahme auskommen und gleichzeitig rund 600.000 Euro Schulden abbauen können." Und das ist zwingend notwendig.
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