Höchstädts Stadtrat soll besser entschädigt werden
Plus Zwei Höchstädter Fraktionen wollen eine bessere Entschädigung für Stadträtinnen und Stadträte. Alle anderen sind dagegen, haben aber nicht die Mehrheit.
In der jüngsten Sitzung des Höchstädter Stadtrates wurde ein Antrag von Umlandfraktion und der Fraktion CSU/JU vorgestellt. Darin geht es um die Entschädigung der Stadträte: Künftig soll auch die Teilnahme an Projektteams, Arbeitskreisen und Besprechungen finanziell entschädigt werden - wenn sie vom Bürgermeister einberufen wurden und wenn diese Sitzungen allen Fraktionen offenstehen. Es geht um 30 Euro pro Sitzung, analog zu den Gremiensitzungen. Der Sturm der Entrüstung aller anderen war groß.
"Mein Ziel war freiwillig und ehrenamtlich. Es wird doch niemand gezwungen", sagte Höchstädts Bürgermeister Gerrith Maneth am Montagabend in der Stadtratssitzung. "Ich weiß gar nicht, was sich dazu sagen soll." Maneth erinnerte an den Seniorenbeirat, der sich alle vier Wochen ehrenamtlich trifft und finanziell sogar einbringt.
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