Kindergarten-Not: Höchstädt schafft Platz für seine Buben und Mädchen
Plus Viele Kinder, aber kein Platz: Die Situation in der Donaustadt hat sich zugespitzt. Doch nun hat sich eine Lösung in einer bestehenden Einrichtung ergeben.
Eines seiner Kinder solle ab kommenden September einen Kindergarten in Höchstädt besuchen, erzählt der Papa. Konkret sollte es Don Bosco werden, so der Wunsch der Eltern. Doch ein Brief von der Stadt, der vor wenigen Wochen bei der jungen Familie im Briefkasten landete, hat alle Pläne erst mal auf Eis gelegt. Zumindest hat damit niemand gerechnet. Denn: In dem Schreiben, das Bürgermeister Gerrit Maneth persönlich verfasst hat, steht grob zusammengefasst, dass ihr Kind zu diesem Zeitpunkt keinen Platz in einem Kindergarten in der Donaustadt habe. Anders formuliert: Aufgrund der hohen Anmeldezahlen zu Beginn des Jahres können aktuell nicht alle Anfragen abgedeckt werden. Rund 120 Familien haben diesen Brief erhalten.
Wie berichtet, arbeiten Maneth und die Verwaltung in Zusammenarbeit mit den Einrichtungen und den jeweiligen Trägern seit Wochen mit Hochdruck an Lösungen, um allen Familien rechtzeitig ein passendes Angebot machen zu können. Und nach vielen Sitzungen, Diskussionen, Treffen und Überlegungen scheint sich eine gute Lösung abzuzeichnen. Die präsentiert Bürgermeister Maneth am Montagabend bei der Stadtratssitzung – im Zuhörerbereich sitzen Erzieherinnen und auch der betroffene Papa. "Ich bin gespannt", sagt er kurz vor Beginn. Und das, was der Rathauschef zeigt, ist spannend.
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