Sitzt bald ein Ehepaar im Höchstädter Stadtrat?
Plus Stephan Karg übernimmt ab 1. März das Amt des Bürgermeisters. Seine Nachrückerin auf der CSU-Liste steht schon fest. In Sachen Ärzteversorgung gibt es auch gute Nachrichten.
Es ist die erste Sitzung im neuen Jahr und zugleich die vorletzte für Gerrit Maneth. Ab 1. März ist er nicht mehr Höchstädts Bürgermeister, sein bisheriger Stellvertreter Stephan Karg übernimmt. Er hat die Wahl im Dezember 2023 gegen den Amtsinhaber gewonnen. Vor dem Wechsel braucht es aber "zwingende Formalitäten", wie es Maneth beschreibt und sagt bei der Stadtratssitzung am Montag: "Es ist ja bekannt, dass Stephan Bürgermeister wird. Beide Funktionen sind rechtlich nicht möglich." Heißt: Für Stephan Karg braucht es einen Nachrücker ab März im Höchstädter Gremium. Und in diesem Fall ist es eine Nachrückerin - zumindest laut Ergebnis der Kommunalwahlen 2020.
Vier Sitze für die CSU, ein Sitz für die Junge Union
Die CSU, die Partei von Stephan Karg, hat vor vier Jahren von den Wählern und Wählerinnen insgesamt 24,2 Prozent aller Stimmen erhalten, was in der Summe vier Sitze im Stadtrat ausmacht. Aktuell sitzen für die Christsozialen im Höchstädter Gremium der Fraktionssprecher Thomas Häußler, der damalige Stimmenkönig Stephan Karg, Thomas Schmitt, und Johannes Gorhau. Hinzu kommt Manuel Knoll von der CSU-Nachwuchsorganisation Junge Union, die mit einer eigenen Liste angetreten war. Künftig könnte die Männerrunde um eine Frau erweitert werden. Denn, so erklärt es auch Rathauschef Maneth am Montag: Die erste Listennachfolgerin der CSU ist Carolin Wanner. Die 45-jährige Höchstädterin hat bei den Wahlen im März 2020 insgesamt 525 gültige Stimmen erhalten. "Das Prozedere kennt ihr alle: Sie wird nun schriftlich von der Verwaltung informiert. Im besten Fall nimmt sie das Amt an, ansonsten wird der oder die nächste auf der Liste angeschrieben", so Maneth.
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