Wie Höchstädt Wiesenbrüter schützen und Hundebesitzer entlasten will
Plus In der ersten Sitzung des Jahres beschäftigt sich der Stadtrat vor allem mit tierischen Themen. Außerdem wird Fabian Weiß offiziell vereidigt.
Eine Luftmatratze zum Chillen und Schwimmflügel für die Kinder sind erlaubt. Und wer planscht, muss auch beachten, an welcher Uferseite man ins Wasser reinhüpfen und auch wieder herausklettern darf. Was komisch klingt, ist aber so. Anders formuliert: Dieses Jahr gelten nicht nur für den Farmsee besondere Regeln. Denn, so stellt es Höchstädts Bürgermeister Gerrit Maneth am Montag bei der Stadtratssitzung vor: Für den Zeitraum zwischen 15. März bis 30. Juni tritt eine Allgemeinverfügung in Kraft, von der man sich verspricht, dass es einen "merklichen Rückgang der Störungen in den Wiesenbrütergebieten bei Blindheim und Höchstädt" gibt. Maneth: "Es gab mehrere Treffen, es war teils von einem kompletten Betretungsverbot die Rede. Wir haben uns nun auf einen Kompromissweg einigen können." Worum geht es eigentlich?
Der Kiebitz und Brachvogel sollen geschützt werden
Betroffen ist eine rund 212 Hektar große Fläche auf den Gemarkungen Blindheim, Höchstädt und Sonderheim. Das Landratsamt Dillingen als Untere Naturschutzbehörde und Kreisverwaltungsbehörde beabsichtigt diese Beschränkungen, um vorrangig die Tier- und Pflanzenwelt, die aufgrund von Kiesabbau entstandenen Seenlandschaften und der damit resultierenden Freizeitnutzung "erheblich beeinträchtigt" werden, zu schützen. Konkret: Der gefährdete Wiesenbrüter soll geschützt wird.
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