
Aufarbeitung ist bei den Kreiskliniken Dillingen-Wertingen unerlässlich

Plus Die Kliniken sind Dauerthema bei den Landkreisfinanzen. Vieles wurde verschlafen und verdrängt. Die Forderung nach Aufarbeitung ist gerechtfertigt.
Wenn man über die Lage an den Kreiskliniken Dillingen-Wertingen spricht, fallen – auch im Kreistag, in den Ausschüssen und Gremien – viele Phrasen: Hausaufgaben wurden nicht gemacht, Gelder müssen umgeschichtet werden und "Denkverbote" darf es nicht geben. Übersetzt man das in Klartext, landet man bei: "Wir haben zu lange tatenlos zugeschaut." Und: "Wir müssen sparen, um Versäumnisse auszubügeln." Und: "Wir müssen auch darüber nachdenken, ob wir Kliniken schließen müssen."
Klar ist: In Krankenhäusern müssen viele Operationen stattfinden, damit sie wirtschaftlich betrieben werden können. Dass Kliniken nur möglichst viel anbieten müssen und damit noch innerhalb eines Landkreises miteinander konkurrieren, ist ein Fehler. Nun ist es wichtig – Vorsicht Phrase – die Weichen für die Zukunft der Gesundheitsversorgung im Kreis richtig zu stellen. Prozesse in den Kreiskliniken müssen auf den Prüfstand gestellt werden. Was wo nicht richtig läuft, das wissen allen voran die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Krankenhäusern, nicht die Wirtschaftsprüfer. Deshalb gilt es, sich zunächst bei ihnen umzuhören und sie in einen Erneuerungsprozess einzubinden.
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