Die Argumente sprechen für die Bankenfusion von VR- und Raiffeisenbank
Plus Alles spricht für die Fusion der VR-Bank Donau-Mindel und der Raiffeisenbank Aschberg. Es gibt aber eine hohe Hürde für die Bankenehe.
Die Bankenlandschaft in der Region kommt in Bewegung. Im Juni soll die Entscheidung fallen, ob die VR-Bank Donau-Mindel, deren Geschäftsgebiet von Dillingen bis Krumbach reicht, und die Raiffeisenbank Aschberg fusionieren. Die Argumente sprechen klar für dieses Vorhaben, denn die regulatorischen Anforderungen und die Spezialisierung im Kundengeschäft werden aller Voraussicht nach weiter zunehmen. Wenn ein Experte oder eine Expertin dann eine gewisse Aufgabe für einen größeren Kundenkreis erledigt, wird das Ganze letztlich kostengünstiger.
Das Geschäftsgebiet von VR-Bank Donau-Mindel und Raiffeisenbank Aschberg passt ideal zusammen
Im konkreten Fall der geplanten Bankenehe zwischen der VR-Bank Donau-Mindel und Raiffeisenbank Aschberg passt das Geschäftsgebiet ideal zusammen. Es gibt viele Überschneidungen. Menschen aus dem Aschberg kaufen in Dillingen, aber auch in Günzburg und Burgau ein. In Offingen unterhalten beide Banken eine Filiale, künftig würde nur noch eine notwendig sein. Die These "Es wächst zusammen, was zusammengehört" mag sehr pathetisch klingen. Die beiden Räume passen aber gut zueinander, und die vier beteiligten Bankvorstände harmonieren offensichtlich prächtig.
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