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Plus Jedes Jahr fließen Millionen von Euro aus der EU in den Landkreis Dillingen. Das sollte man angesichts mancher Wahlprogramme bei der Wahl am 9. Juni bedenken.
Es ist inzwischen ja zur Mode geworden: Wem nichts mehr einfällt, der schimpft auf die Europäische Union. Und ja: Die Entscheidungsprozesse der EU sind undurchsichtig, die Bürokratie ist überbordend, gemeinsame Lösungen für zentrale Fragen fehlen oft. Trotzdem bleibt die EU entscheidend für jeden Bürger und jede Bürgerin. Wie sehr, das zeigt sich etwa, wenn man sich mit den Fördergeldern beschäftigt, die in den Landkreis Dillingen fließen.
Die AfD will der EU an den Kragen
Das prominenteste Beispiel sind wohl die Agrarsubventionen: 14,8 Millionen Euro fließen allein im Haushaltsjahr 2023 in den Landkreis. Geld, das einerseits an bestimmte Auflagen gebunden ist, andererseits vielen Bauernhöfen das Überleben sichert. Oder das Leader-Programm: 4,5 Millionen Euro sind seit 2007 in den Landkreisen Dillingen und Günzburg angekommen und haben so zahlreiche gute Projekte unterstützt, wie die kleine Auwaldrunde in Höchstädt, die Senioren-Gemeinschaft Dillingen-Lauingen oder das Wassererlebnis rund um die Wasserreserve in Reistingen. Projekte, die die Lebensqualität der Menschen hier vor Ort steigern. Und die Gelder finanzieren nicht nur, sie schaffen Anreize für Investitionen. Laut Landratsamt lösten die Leader-Gelder seit 2014 Investitionen in Höhe von 3,3 Millionen Euro aus. Gelder der EU haben aber auch das Dorfgemeinschaftshaus in Pfaffenhofen oder Platzgestaltungen in Unterthürheim und Haunsheim kofinanziert oder das Dattenhauser Ried unterstützt. Und all das sind nur einige Beispiele.
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