Der Höchstädter Stadtrat hat am Montagabend ein peinliches Spektakel aufgeführt. Für die Kür der Dritten Bürgermeisterin brauchte es zwei Wahlgänge und zwei Sitzungsunterbrechungen. Die beiden Kontrahenten Hans Mesch (FW) und Wolfgang Konle (SPD) waren am Ende beschädigt. Konle erhielt nur vier Stimmen, und der frühere Dritte Bürgermeister Mesch bekam unsanft mitgeteilt, dass ihn die Mehrheit des Plenums nicht mehr auf diesem Posten haben wollte. Das wäre vermeidbar gewesen, wenn sich die Parteien im Stadtrat vorher verständigt hätten. Am Ende ist FW-Stadträtin Simone Bschorer die lachende Dritte. Sie wurde klar mit 17:4 Stimmen ins Amt gewählt.
Kommentar zum Höchstädter Stadtrat
Ein peinliches Spektakel im Höchstädter Stadtrat
