Mehring unterstützt Digitalisierung des Dillinger Landratsamts
Der Minister hilft bei Umsetzung der Digitalisierungs-Strategie mit, die Landrat Markus Müller auf den Weg gebracht hat.
Digitalminister Fabian Mehring unterstützt die Umsetzung der Digitalisierungsstrategie des Landkreises Dillingen, die Landrat Markus Müller im vergangenen Jahr auf den Weg gebracht hat. Bei seinem Antrittsbesuch übergab Mehring dem Landrat einen Förderscheck in Höhe von 20.000 Euro, um die digitalen Angebote und Dienste der Landratsamtsverwaltung sukzessive verbessern und ausbauen zu können.
Müller sagt: „Es ist mir ein wichtiges Anliegen, dass unser Landratsamt bei der Digitalisierung Fortschritte macht. Deshalb habe ich bereits 2023 einen Digitalisierungsbeauftragten in unserer Verwaltung installiert, um notwendige Prozesse zu forcieren. Auf diese Weise können wir sowohl unsere Dienstleistungen für die Bürger und Unternehmen als auch Abläufe in der Verwaltung weiterentwickeln." Der durch die Fördergelder beschaffte Formularserver etwa bringe das Amt beim Ausbau der digitalen Angebote voran.
Mehring betont: „Es ist mein Herzensanliegen, als Digitalminister die Schnittstelle zwischen Bürgern und Staat durch kluge Digitalisierung zu optimieren – auch und besonders in meiner Heimat." Sein Ministerium stehe dem Landkreis Dillingen deshalb sowohl als Fördergeber wie auch als Ratgeber zur Seite. Landrat Müller bedankte sich bei Mehring und der Bayerischen Staatsregierung für die Förderung. Die Förderung gehört laut Pressemitteilung zum neuen Finanzierungs-Bündnis zwischen Staatsregierung und kommunaler Familie, das, wie es in der Pressemitteilung heißt, Mehring zuletzt zugunsten der sogenannten „Bayern-Packages“ geschmiedet hat. Über diese Digital-Pakete kann sich der Landkreis Dillingen in Zukunft aus einem Pool an Serviceangeboten unbürokratisch und bedarfsgerecht bedienen und diese dauerhaft ausbauen.
„In Zukunft muss nicht mehr jede Kommune ihre eigenen Leistungen einkaufen und das digitale Rad neu erfinden. Stattdessen stellen wir Online-Dienste deutlich effizienter zentral für alle zur Verfügung“, erklärt Mehring. Die Hälfte der Finanzierung in Höhe von bis zu 21 Millionen Euro werden dabei vom Digitalministerium getragen, die andere Hälfte komme aus der kommunalen Ebene. Darüber hinaus werden die landesweiten Rollout-Kosten vollständig vom Digitalministerium übernommen. Mehrings Ministerium stellt dafür Haushaltsmittel in der Höhe von bis zu 15,5 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung. (AZ)
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