So erleben Räumdienste, Polizei und ein Schlittenhändler den Wintereinbruch
Plus Pünktlich zum ersten Advent verwandelt sich der Landkreis Dillingen in ein Wintermärchen-Land. Wie lange die weiße Pracht liegen bleibt?
Die Türchen im Kalender dürfen endlich aufgemacht werden, am Sonntag brennt schon eine Kerze - und pünktlich zum ersten Advent gibt Frau Holle alles. Schnee, so weit das Auge reicht. Und die weiße Pracht wird uns erhalten bleiben, zumindest einige Tage, wie Benjamin Grimm verspricht. Der Lauinger ist Wetterbeobachter im Landkreis Dillingen und sagt: "Bis Samstagmittag können wir mit großen Schneemassen rechnen, auch bei uns im Landkreis Dillingen." Bis zu 25 Zentimeter sollen möglich sein. Grimm: "Das wird ein tief winterliches Wochenende. So soll es am ersten Advent doch sein." Aber: Es wird auch richtig kalt.
Dillinger Polizei beobachtet auch das Wetter
Laut Grimm sind vor allem für die Nächte von Samstag auf Sonntag und Sonntag auf Montag eisige Temperaturen angesagt. Bis zu minus zehn Grad, und auch tagsüber unter null Grad. Der Grund: "Es klart an diesen zwei Tagen auf, deshalb wird es bitterkalt", prophezeit Grimm. Normal für Winter, oder? "Ja, aber die Menschen verlieren immer mehr das Gefühl für das Wetter. Es wird sehr schnell viel dramatisiert", sagt Grimm, der auch für den Deutschen Wetterdienst im Einsatz ist. So sind Schnee und Kälte im Dezember "alles, was man doch eigentlich will, oder?" Deshalb komme bei ihm manchmal Frust auf, wenn etwa vom plötzlichen Wintereinbruch alle überrascht sind. Der Vorfall in Wiesbaden vor wenigen Tagen, bei dem Kinder eingeschneit waren und deshalb sogar in der Schule übernachten mussten, mache ihn wütend. "Das darf nicht passieren", so Grimm.
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