Baumängel: So geht es am Kurlandkindergarten in Lauingen weiter
Im neuen Kindergarten war erst Wasser, dann Schimmel entdeckt worden. Jetzt gibt es weitere Probleme. Die Bürgermeisterin widerspricht Gerüchten um einen Abriss.
Die Mängel am Neubau des Lauinger Kurlandkindergartens sind weitreichender, als bislang bekannt. Vor einigen Wochen wurde erst eindringendes Regenwasser, dann Schimmel entdeckt. Wie Bauamtsleiter Andreas Schmid in der Sitzung des Stadtrats am Dienstag erklärte, wurden inzwischen auch bauphysikalische Mängel gefunden. Die Eröffnung des Kindergartens, in dem eigentlich bereits Kinder spielen sollten, verzögert sich damit weiter.
Laut Schmid wurde innerhalb des Gebäudes auch an Stellen Feuchtigkeit festgestellt, wo kein Wasser eingetreten ist. Der Verdacht liege nahe, dass es sich um Kondenswasser handle. Anfang November, so Schmid in der Sitzung, sollte ein Gutachten zu den Ursachen vorliegen. Dann stehe auch fest, wie die Sanierung aussehen könnte. Derzeit versuche man zudem, gutachtlich zu ermitteln, wer für den Baumangel verantwortlich ist. Die Sanierung, erklärt er auf Nachfrage unserer Redaktion, könnte aufwendig werden. Die Probleme am Dach, wo Wasser eingetreten war, könnten erst im kommenden Jahr behoben werden. Die Eröffnung verzögere sich wahrscheinlich auf Mitte oder Ende kommenden Jahres.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Das ist der Nachteil von öffentlichen Ausschreibungen. Hat mal wieder die billigste Baufirma gewonnen. Kein Wunder, dass hier keine Fachkräfte am bauen waren.