Lauingen will fahrradfreundlicher werden
Ein umfangreiches Maßnahmenpaket soll den Fahrradverkehr in Lauingen fördern. Aus drei geplanten Radwegen wird nichts, weil sie "nicht innovativ genug" seien.
Es "hat etwas gedauert", sagt Bürgermeisterin Katja Müller (CSU). Aber jetzt sei man bereit, sich auf den Weg zu machen. Lauingen will Fahrradfahrern das Leben erleichtern und mehr Menschen dazu bewegen, aufs Rad umzusteigen. So weit, so bekannt. Nun geht die Stadt den nächsten Schritt. Im Juli wird sie voraussichtlich im AGFK aufgenommen, der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen, - und das übrigens als Erste im Landkreis. Das schließt auch ein umfangreiches Maßnahmenpaket ein, das der Stadtrat jetzt beschlossen hat.
Damit die Stadt beim AGFK aufgenommen wird, war ein Grundsatzbeschluss nötig. Darin verpflichtet sich Lauingen unter anderem, bis Herbst 2022 einen Radverkehrsbeauftragten zu benennen, der zehn Stunden pro Woche arbeitet. Außerdem wird ein Konzept zur Radverkehrsförderung erarbeitet und - besonders wichtig - der Radverkehr künftig noch stärker bei Verkehrs- und Baumaßnahmen berücksichtigt. Der Stadtrat beabsichtigt, jährlich 150.000 Euro als eigenes Radverkehrs-Budget bereitzustellen. Geplant ist auch ein Runder Tisch aus fünf Stadtratsmitgliedern, Bürgerinnen und Bürgern, Mitarbeitenden des Bauamts und anderen Fachstellen, der quasi als Ideenschmiede dient. Außerdem wird es eine Verkehrszählung und eine Bürgerbefragung geben.
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