Muss man am weltgrößten Osternest in Lauingen etwas ändern?
Plus In Lauingen ist man stolz auf den "touristischen Anziehungspunkt". Doch gibt es im Stadtrat auch Verbesserungswünsche. Die Diskussion wird jedoch schnell abgewürgt.
75.000 kleine bunte Eier, dazu fünf riesige, 300 Kilogramm schwere. Das ist das weltgrößte Osternest in Lauingen. Jedes Jahr um Ostern ziert es den Marktplatz. So war das auch in diesem Jahr. Doch ist diesmal etwas anders. Im Stadtrat werden am Dienstagabend Verbesserungswünsche geäußert. Und die lösen ihrerseits Kritik vom Dritten Bürgermeister aus. Muss sich also etwas ändern am Lauinger Weltrekord?
Gerhard Frieß, Fraktionschef der Freien Wähler, spricht das Thema an. Das Osternest, das der Kulturmarkt vor vielen Jahren ins Leben gerufen hat und das in Zusammenarbeit mit dem Bauhof aufgestellt wird, habe zwar guten Zulauf erhalten. Doch habe es auch Kritik gegeben. Frieß sei zugetragen worden, dass es schade sei, dass es dort keine Verkaufsstände oder Ähnliches gebe. Nur die umliegenden Gastronomen am Marktplatz profitierten von den Touristen, die das Osternest anlockt. Frieß schlägt eine Hütte wie am Weihnachtsmarkt vor, von der aus Getränke und Speisen verkauft werden könnten, etwa von den Vereinen. Außerdem gebe es keine Souvenirs, obwohl sich viele Besucherinnen und Besucher solche wünschten. "Das sollte in unsere Überlegungen einbezogen werden", so Frieß.
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