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Gundelfingen: Ein „heißer“ Schlussspurt

Gundelfingen

Ein „heißer“ Schlussspurt

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    Während Janik Noller (links) fit ist, droht seinem Gundelfinger Mitspieler Mario Laubmeier schon jetzt das vorzeitige Saison-Aus.
    Während Janik Noller (links) fit ist, droht seinem Gundelfinger Mitspieler Mario Laubmeier schon jetzt das vorzeitige Saison-Aus. Foto: Walter Brugger

    Drei Partien stehen für die Landesliga-Fußballer des FC Gundelfingen noch auf dem Programm, dann ist erst einmal bis Anfang März (Punktspiel-)Pause. Und während die meisten Amateurkicker landauf, landab diese Auszeit herbeisehnen, ist die Stimmungslage bei Martin Weng anders. „Ich hätte nichts dagegen, wenn wir die Spiele noch durchziehen“, erklärt der Trainer des FC Gundelfingen und liefert die Gründe gleich hinterher: „Wir haben keine echten Personalsorgen, sind gut drauf und wollen nicht in der Abstiegszone überwintern.“

    Die Chancen, den tabellarischen Gefahrenbereich zu verlassen, stehen nicht schlecht – vorausgesetzt, dass der grün-weiße Aufschwung mit sieben Partien ohne Niederlage nicht abrupt endet. So oder so wird es für Weng ein „heißer Endspurt, alle drei Spiele haben es in sich“. Los geht es am Samstag (14 Uhr) mit dem Heimspiel gegen den direkten Rivalen BCF Wolfratshausen, dann folgen das Derby beim SC Ichenhausen und das Duell bei einem weiteren Konkurrenten im Abstiegskampf, dem SV Mering. „Ich hoffe schon, dass wir unseren Lauf mitnehmen und weiter punkten können“, so Weng. Denn jeder Zähler kann am Ende entscheidend sein. Darin war sich der 33-Jährige nach dem jüngsten 1:1 beim FC Kempten mit Matthias Jörg, dem Trainer der Allgäuer, einig. „Eigentlich heißt es ja, dass 40 Punkte am Saisonende zum Klassenerhalt reichen. Aktuell schaut es jedoch eher danach aus, dass du damit in die Relegation gehst. Vielleicht ist zum Schluss sogar der direkte Vergleich mit der Konkurrenz ausschlaggebend, ob es reicht oder nicht. Da müssen wir mit ein Auge darauf haben.“

    Zuversicht in Gundelfingen

    Zuversichtlich, dass es mit seiner Mannschaft weiter aufwärts geht, stimmen ihn allein schon die Trainingseinheiten in der zurückliegenden Woche: „Da war richtig Zug drin.“ Das lag mit daran, dass sich die zuletzt wegen muskulären Problemen fehlenden Maximilian Braun und Manuel Müller wieder zurückgemeldet haben. „Müller spielt immer“, gibt Weng gleich mal eine Einsatzgarantie – mit einer kleinen Einschränkung: „Natürlich nur, wenn er voll belastbar ist.“ Weil zudem Roman Kadutschenko und Daniel Cesar Viana dos Santos einen immer fitteren Eindruck hinterlassen und Stefan Winkler wieder ins Training eingestiegen ist, hat Weng mittlerweile schon ein Luxusproblem: „Ich kann gar nicht mehr alle mit auf die Ersatzbank nehmen.“ Kein Kandidat für einen Bankplatz ist Mario Laubmeier, der sich seit Saisonbeginn mit einer Syndesmoseband-Verletzung herumplagt und bei dem keine Besserung in Sicht ist. „Ich fürchte fast, dass es diese Saison nichts mehr wird“, unkt der 25-Jährige.

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