Eingeschränkt glücklich
Fußball-Landesliga Südwest: In der Nachspielzeit kommt der FC Gundelfingen noch zum Ausgleich, doch letztlich war beim TuS Geretsried mehr als das 2:2 drin.
Gerade hatte Elias Weichler in der Nachspielzeit zum 2:2 getroffen und den Landesliga-Fußballern des FC Gundelfingen einen Punkt in der Partie beim TuS Geretsried gerettet, da blühte bei den Gärtnerstädtern der Flachs. „Endlich hast du den großen Worten mal Taten folgen lassen“, meinte Rechtsverteidiger Michael Grötzinger mit einem Augenzwinkern in Richtung seines linken Pendants. Denn Weichler hatte schon vor dem Anpfiff angekündigt, dass er die linke „Klebe“ auspacken werde. Doch restlos glücklich waren die Gundelfinger trotz des späten Punktgewinns nicht.
„Wenigstens nicht verloren“, brachte es Mittelfeldspieler Manuel Müller auf den Punkt, denn nach der Pausenführung durch den Treffer von Jonas Schneider schien mal wieder alles gegen den Vorletzten zu laufen. Erst erzielten die Geretsrieder unmittelbar nach der Pause den Ausgleich durch den eingewechselten Ryosuke Kikuchi, dann gingen sie in der 89. Minute durch das zweite „Jokertor“ von Maximilian Baumgartner sogar in Führung. Alles deutete auf einen TuS-Heimsieg hin, obwohl die Hausherren hinterher von einer schwachen Leistung in einem „katastrophalen“ Landesliga-Spiel sprachen. Eine Meinung, die FCG-Coach Martin Weng so nicht stehen lassen wollte: „Geretsried hat in der Offensive schon eine Menge Qualität und hat uns da zu Beginn in Schwierigkeiten gebracht. Dann aber haben wir uns gefangen und hätten aus meiner Sicht sogar einen Sieg verdient gehabt. Die besseren Torchancen hatten jedenfalls wir.“
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