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Erst ein Defekt stoppt Peter Lang

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Erst ein Defekt stoppt Peter Lang

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    Über 3000 Menschen lockte das Autocross-Rennen an den Kesseltalring nach Brachstadt. Beim 8. Wertungslauf zur Deutschen Meisterschaft ging es rasant her. Foto: Szilvia Iszo
    Über 3000 Menschen lockte das Autocross-Rennen an den Kesseltalring nach Brachstadt. Beim 8. Wertungslauf zur Deutschen Meisterschaft ging es rasant her. Foto: Szilvia Iszo Foto: Szilvia Iszo

    In der Klasse 2 Serientourenwagen starteten für den MCK Thorsten Schön und Jürgen Fick. Letzterer wurde Klassensieger, Schön landete auf Rang sieben. Das Finale konnte Denis Vesper für sich entscheiden, Jürgen Fick kam auf den siebten Platz, Schön wurde Zehnter.

    Der amtierende Deutsche Meister Peter Lang aus Tapfheim ging in der Klasse 3 an den Start. Er war im Zeittraining Schnellster. Auch die Vorläufe beendete der MCK-Pilot als Klassensieger. Seinem Vereinskollegen Andreas Fürst gelang es nicht, die technischen Probleme vollständig zu beheben. Er kam aber dennoch auf den siebten Patz in der Klassenwertung. Im Finale kam durch einen Defekt das Aus für Lang. Sieger war Fabian Hantke aus Löptin. Karl-Heinz Baumgärtner mit seinem neuen Fahrzeug und Natalie Straub gingen in der Klasse Crossbuggy bis 600 Kubikzentimeter für den MCK an den Start. Bei den Wertungsläufen konnte sich Baumgärtner auf den siebten Gesamtplatz vorarbeiten und Natalie Straub den fünften Platz einfahren. Das Finale gewann René Mande. 17 Fahrer waren in der Klasse 5/6 am Start. Vom MCK starteten Fürst Martin (Amerdingen), Sabrina Straub (Hilzingen) und ihr Vater Michael Straub. In der Klassenwertung wurde Sabrina Straub Fünfte, Fürst kam wegen eines Defekts im Kühlsystem des Motors auf Platz sechs, Michael Straub landete auf dem achten Rang. Im Finale erreichte Michael Straub den hervorragenden dritten Podestplatz.

    Unfall trübt Veranstaltung

    Der Zuschauer, den am Sonntagabend am Rande des Kesseltalrings in Brachstadt ein durch die Luft fliegendes Rad eines Rennautos traf, kam laut Polizei mit schweren Prellungen am linken Bein davon. Wie bereits kurz berichtet, löste sich im "Superfinale" der Spezialcrosser gegen 18 Uhr das linke Hinterrad eines Eigenbaufahrzeugs. Die Ursache ist noch unklar. Der Rennwagen sei etwa 140 Stundenkilometer schnell gewesen. Das Rad hüpfte weiter, überwand zwei Absperrungen und eine Sicherheitszone. Das Rote Kreuz brachte den 58-Jährigen ins Krankenhaus. Die Ordnungshüter haben die Ermittlungen aufgenommen. Im vorigen Jahr gab es einen ähnlichen Unfall. (dz, wwi)

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