
Ein Höchstädter und die Wölfe aus Niedersachsen

Plus Warum der Höchstädter Johannes Ebermayer dem VfL Wolfsburg seit seinem siebten Lebensjahr die Daumen drückt. Und warum er sich davon auch nicht abringen lässt.
Als der VfL Wolfsburg in der Saison 1996/97 am letzten Spieltag in der 2. Fußball-Bundesliga im eigenen Stadion den FSV Mainz 05 mit 5:4 besiegte, war Johannes Ebermayer gerade einmal sieben Jahre alt. Doch diesen Tag hat der Höchstädter bis heute nicht vergessen: „Seitdem bin ich Anhänger der Wölfe“, gesteht der im Kreiskrankenhaus Mindelheim angestellte Einkäufer. Für seine Sympathien zum Klub aus der Autostadt in Niedersachsen hat der Urschwabe von seinen Kumpels aus Höchstädt und Umgebung gar schon manches müde Lächeln erhalten. „Wie kann man nur Wolfsburg-Anhänger sein?“ – diese Frage bekam der Junggeselle nicht nur einmal gestellt.
Roy Präger und Detlev Dammeier
Rechtfertigen muss sich Johannes Ebermayer ob seiner Affinität zu den Wolfsburgen freilich nicht. „Ich habe mir halt einen Verein ausgesucht, dem hier nicht gleich alle nachspringen“, gibt er dennoch eine Erklärung ab und fügt hinzu: „Es muss ja nicht jeder Fan des FC Bayern sein.“ Unvergesslich sind für Ebermayer Spieler wie Roy Präger und Detlev Dammeier, welche die Wölfe mit je zwei Treffern gegen Mainz quasi in die Bundesliga geschossen haben, sowie Diego Klimowicz oder Jonathan Akpoborie. Letzterer ist noch bis heute sein absoluter Lieblingsspieler des VfL.
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