
Daniela Unger ist eine Eisenfrau

Triathlon: Gundelfingerin schwimmt, radelt und rennt beim Ironmen in Hamburg zur deutschen Vizemeisterschaft.
Beim Ironman in Hamburg, ihrem ersten Langdistanz-Start, verdiente sich die Gundelfinger Triathletin Daniela Unger (TV Lauingen) zurecht den Titel einer „Eisenfrau“ – und sammelte „nebenbei“ noch die deutsche Altersklassen-Vizemeisterschaft ein.
Seit Monaten hatte Daniela Unger auf diesen Moment hingefiebert: „Endlich in Hamburg an der Startlinie stehen!“ Die Bedingungen waren optimal, das Schwimmen über 3,8 Kilometer in der Alster verlief trotz erhöhter Blaualgen-Situation bestens: „Ich hatte das Gefühl, im Sog der anderen nur so dahinzugleiten.“ Mit einem Durchschnittstempo von 1:45 Minuten für 100 Meter stieg sie nach 1:06 Stunden aus dem Wasser. Bei den anschließenden 183 Radkilometern war vor allem mentales Durchhaltevermögen gefragt. Unger Schnitt nach 5:47 Stunden auf dem Sattel: 31, 6 km/h. Dass der abschließende Marathon in der zweiten Hälfte hart wird, war der Eisenfrau klar, trotzdem lief es prima: „Ich fand ein absolutes Wohlfühltempo und legte die 42 Kilometer in 3:47 Stunden zurück. Das Anfeuern durch die Zuschauermengen an der Strecke war überwältigend. Man fühlte sich wie auf einer Showbühne, es gab überraschenderweise nie einen richtigen Tiefpunkt.“
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