Hoch gewettet, tief gefallen
Futsal: Mitfavorit FC Gundelfingen nutzt seine Führungstreffer nicht zu Siegen und scheidet bei der „Bayerischen“ in Dingolfing als Gruppenletzter aus.
Hoffnungsfroh und mit zahlreichen Fans war Landesliga-Tabellenführer FC Gundelfingen am Samstag zur bayerischen Futsal-Meisterschaft nach Dingolfing angereist – nach den guten Vorleistungen dieser Saison durchaus als ein Mitfavorit auf den Titelgewinn. Das Ergebnis war für die Weng-Truppe dann aber ernüchternd: Gruppenletzter mit nur einem Punkt. Gegen den 1. FC Penzberg und Türkspor/Cagrispor Nürnberg gingen die Schwaben jeweils in Führung, um schließlich doch mit leeren Händen dazustehen. Erst im abschließenden Spiel gegen den FC Eintracht Landshut reichte es zu einem Punktgewinn.
Dabei ließ es sich gut an für den FCG. Gegen den späteren Titelträger aus Penzberg verbuchte man im ersten Gruppenspiel den Führungstreffer. Marius Brugger drückte die Quervorlage von Michael Grötzinger über die Linie (8.). Schon zuvor hätten die Schwaben in Führung gehen können. Mehrmals bewahrte Penzbergs Torwart Stefan Schwinghammer seine Mannschaft vor dem Rückstand. Allerdings hielt das 1:0 keine Minute. Josef Siegert versenkte den Ball freistehend zum Ausgleich. Zum Ende raus zeigte Penzberg dann vielleicht den Tick größeren Siegeswillen. Womöglich war das Team aus Gundelfingen auch beeindruckt von der stimmgewaltigen Anhängerschaft des Gegners - jedenfalls drehten die Oberbayern durch Maximilian Klaus (14.) das Spiel. Als auch Grötzingers Versuch Sekunden vor dem Ende nicht den Weg in sein Ziel fand, war für den FCG das erste Spiel verloren.
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