
Feuerwurst und Abstiegskampf bei der HSG in Wittislingen

Handball: Alle vier Teams der HSG Lauingen-Wittislingen laufen zum Saisonfinale in der heimischen Schulsporthalle auf. Gundelfingen und Wertingen beenden die Runde auswärts.
TV Gundelfingen
HSG Lauingen-Wittislingen
Bereits oft begegneten die HSG-Männer der SG aus Augsburg und Gersthofen in der Bezirksoberliga – und machten Bekanntschaft mit dem teils überharten Einsteigen dieser Mannschaft. In der Hinrunde mussten die HSGler einen Dämpfer im Aufstiegsrennen hinnehmen, als man lediglich ein glückliches 29:29-Unentschieden holte. Zum Saisonausklang will man die treuen HSG-Fans aber mit einem Sieg belohnen.
Im „Vorspiel“ um 17.30 Uhr empfangen die Herren II in der Bezirksklasse den TSV Dinkelscherben. Während die HSG in den ersten beiden Saisondritteln zu Recht um die Meisterschaft mitspielte, hinkte sie diesem Anspruch gegen Ende der Runde – auch verletzungsbedingt – deutlich hinterher. Nach zuletzt vier Niederlagen in Serie ist man auf einen enttäuschenden Mittelfeldrang abgerutscht. Gegen das Schlusslicht soll nun wenigstens noch ein versöhnlicher Saisonabschluss her. Bereits um 15.30 Uhr am Samstag haben die Bezirksklasse-Frauen den TSV Weißenhorn zu Gast. Im Hinspiel kurz vor Weihnachten triumphierte die HSG II mit 41:32.
Nachdem sich also der „Rest“ der HSG bereits am Samstag fröhlich dem Saisonabschlussfest widmen kann, müssen die BOL-Damen am Sonntag ran. Das letzte Spiel gegen den TSV Göggingen ist zugleich das alles entscheidende im Kampf um den Klassenerhalt. Mit einer Leistung wie vor Wochenfrist gegen Spitzenreiter Aichach stehen den Blau-Weißen alle Türen offen. Das Hinspiel endete mit einem Remis, am Sonntag zählt nur der Sieg. (CHR/am)
TSV Wertingen
Für Wertingens Bezirksliga-Handballer geht es am Samstag um 17.30 Uhr zum letzten Spiel der Saison beim VfL Günzburg III. Ein Duell um die Goldene Ananas. Während die Zusamstädter nach einer erfolgreichen Rückrunde mit nur drei Verlustpunkten am Aufstieg „vorbeischnupperten“, sind die Günzburger knapp dem Abstieg entronnen. Für TSV-Coach Matthias Reitenauer ist es als Spielertrainer seine vorerst letzte Partie; er legt das Amt nieder. Ihm und seinem Team ist es seit Langem endlich wieder gelungen, ganz oben mitzuhalten. Dies weckte die Euphorie im Verein und die Hoffnung bei den Zuschauern, endlich bald wieder in der Bezirksoberliga auflaufen zu können.
Auch die Wertinger Damen beenden ihre BOL-Spielzeit auswärts. Am Sonntag um 14.30 Uhr treten sie beim TSV Haunstetten III an. Gegen den Tabellendritten war das Hinspiel überraschend deutlich mit 30:21 gewonnen worden. Das Trainergespann Giel/Bestle hat sein Team nochmals intensiv auf den Gastgeber vorbereitet. Schließlich wollen die Wertingerinnen die Saison mit einem Punktgewinn beenden. (MIGA)
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