Sie ist die gute Seele des TSV Bissingen
Porträt: „Annemie“ Rieder, einst Sportheimwirtin des TSV Bissingen, ist seit 2012 Ehrenmitglied – nicht nur wegen ihres selbst gemachten Kartoffelsalats. Die 73-Jährige kassiert bei den Heimspielen und hofft auf eine große Feier.
Wer in Bissingen mit einer waschechten Bissingerin sprechen möchte, die viel über ihr Heimatdorf erzählen kann, der ist bei Annemarie Rieder genau richtig. Die 73-Jährige, die ihre Freunde und Bekannten nur „Annemie“ nennen, wurde im Zentralort des Kesseltals geboren und ist danach nirgendwo anders zu Hause gewesen. „Hier fühle ich mich wohl“, sagt die Mutter von drei Kindern und sieben Enkeln lachend. Und ihr sieben Jahre älterer Ehemann Wendelin stimmt dem ohne Widerspruch voll und ganz zu.
Tochter des Bissinger Bürgermeisters
Als Tochter des damaligen Bürgermeisters Josef Knaus und einstige Wirtin der ehemaligen Dorfgaststätte „Bräuhaus“ hat sie viel mitbekommen. Sie wusste, was so alles in Bissingen und Umgebung los ist. Besonders ans Herz gewachsen sind Annemie Rieder in den 1970er Jahren die Fußballer des TSV Bissingen. Diese haben sich, als es noch kein eigenes Sportheim gab, in einem Raum des Wirtshauses zu den Spielen umgezogen und hinterher dort gewaschen. „Eine Dusche gab es allerdings nicht“, weiß sie zu berichten. Und ihr Ehemann Wendelin ergänzt: „Da wurde ein Kessel Wasser mit Holz angeheizt.“
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