In Donaualtheim ist er eine Institution
Porträt: Mit 49 Jahren wurde Peter Röger zum Ehrenvorsitzenden des SVD ernannt. Warum er nach Ärgermit der Stadt Dillingen als Vereinsboss zurückgetreten ist und er sich Sorgen um den VdK-Ortsverband macht.
In jungen Jahren hat er die Katholische Landjugend in seinem Heimatort Donaualtheim geleitet, an der Gründung der Faschingsgesellschaft Hallo Wach in den 1960er-Jahren war er nicht ganz unbeteiligt. Und seit 2015 ist er Vorsitzender des VDK-Ortsverbandes Donaualtheim-Hausen. Am meisten in einem seiner ausgeübten Ehrenämter hat sich Peter Röger freilich beim SV Donaualtheim engagiert. 20 Jahre lang – von 1974 bis 1994 – war er Vorsitzender beim Sportverein vor den Toren Dillingens. Seit Ende 1995 ist der heute 76-Jährige Ehrenvorsitzender des SVD.
Zweites Spielfeld scheitert an 8000 Mark
Sein Nachfolger als Vereinschef, Anton Schnelle, hat ihm bei der Weihnachtsfeier 1995 den Titel „Ehrenvorstand“ verliehen, worüber sich Peter Röger „sehr freute“, wie er schmunzelnd eingesteht. Dass er nach zwei Jahrzehnten an der Spitze des Vereins im Alter von 48 Jahren quasi über Nacht sein Amt zur Verfügung stellte, hatte nichts mit vermeintlichen Ärgernissen innerhalb des SVD zu tun: „Ich war einfach sauer, weil es uns die Stadt nicht ermöglichte, ein zweites großes Fußballfeld zu bauen.“ Dabei habe er insgesamt drei verschiedene Pläne entworfen und Möglichkeiten aufgezeigt, auf welchen angrenzenden Grundstücken zum bestehenden SVD-Sportgelände ein zweites Spielfeld entstehen könnte. Gescheitert, so Röger, sei es letztlich an 2000 Quadratmetern Grund und 8000 D-Mark, welche die Stadt Dillingen für den Dorfverein hätte aufbringen müssen.
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