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Sportlerwahl: Von Jung bis Alt – die Kandidaten

Sportlerwahl

Von Jung bis Alt – die Kandidaten

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    Der jüngste Anwärter auf den Titel „Sportler des Jahres 2021“ im Landkreis Dillingen ist der Schwimmer Noah Lerch.
    Der jüngste Anwärter auf den Titel „Sportler des Jahres 2021“ im Landkreis Dillingen ist der Schwimmer Noah Lerch. Foto: Lerch

    Sie haben das letzte Wort: Bei der 38. Sportlerwahl im Landkreis Dillingen stimmen die Leser und Leserinnen der Donau-Zeitung und Wertinger Zeitung online ab, wer am Ende den Siegerpokal überreicht bekommt. Wie abgestimmt wird, und was es als Dankeschön fürs Mitmachen zu gewinnen gibt, beschreibt unser Artikel rechts auf dieser Seite. Um das Voting etwas zu erleichtern, stellen wir die Kandidaten hier etwas ausführlicher vor. Mannschaften und Damen waren schon an der Reihe, heute sind die fünf nominierten Herren dran.

    Tobias Anton.
    Tobias Anton. Foto: toba

    Tobias Anton

    Der 44-jährige Wertinger hat sich ganz der Leichtathletik verschreiben und startet seit drei Jahren erfolgreich für die LG Zusam. Wenn er gerade nicht sprintet oder weitspringt, spielt er gerne Volleyball, geht in die Berge oder verbringt Zeit in seinem Garten. 2021 verbesserte er mehrere seiner persönlichen Altersbestleistungen und wurde dreifacher Seniorenmeister über 200 Meter, im Weitsprung und im internationalen Fünfkampf. Auch 2022 möchte der Handelsvertreter bei den deutschen Einzel- und Mehrkampfmeisterschaften wieder auf dem Podest stehen.

    Noah Lerch

    Seit frühester Jugend schwimmt er wie ein Fisch im Wasser. Trotz seiner erst 17 Jahre konnte der Gundelfinger schon zahlreiche hochkarätige Erfolge verbuchen und trainiert seit diesem Jahr am Landesstützpunkt in München. 2021 schwamm Noah Lerch bei den deutschen Jahrgangsmeisterschaften über 1500 Meter Freistil auf das Siegertreppchen. Bei den deutschen Freiwassermeisterschaften über fünf Kilometer belegte er den Bronze-Rang und bei den deutschen Meisterschaften über 1500 Meter Freistil landete er in der offenen Wertung auf dem achten Platz. Das große sportliche Ziel des Schülers, der auch in seiner Freizeit gerne anderen Sport treibt, ist die Teilnahme an den Jugend-Europameisterschaften.

    Thomas Mittring.
    Thomas Mittring. Foto: thm

    Thomas Mittring

    Er begann mit fünf Jahren seine Tenniskarriere bei der SSV Höchstädt. Seitdem ging es steil aufwärts: Schon als Jugendlicher gewann Thomas Mittring mehrere DTB-Ranglistenturniere, qualifizierte sich für die bayerischen Jugendmeisterschaften und stieg mit der ersten Tennismannschaft des SSV Höchstädt in die zweite Bezirksklasse auf. 2015 erhielt er ein Tennis-Stipendium am Brevard College in North Carolina und wurde bei den dortigen Wettkämpfen mehrfach als „wertvollster Spieler des Jahres“ ausgezeichnet. Zurück in Deutschland begann der Höchstädter 2019 ein Studium an der deutschen Sporthochschule in Köln und gewann 2021 den Dillingen-Cup. Für 2022 hat sich der 27-Jährige eine weitere Verbesserung seiner Leistungsklasse und den Aufstieg mit seinem Team vorgenommen.

    Blasius Nuber.
    Blasius Nuber. Foto: blan

    Blasius Nuber

    Er stammt aus einer Schach-Familie. Mit sechs Jahren begann er mit dem Schachsport und gewann für den SC Dillingen mehrere Titel auf schwäbischer, bayerischer und deutscher Ebene. Ebenso nahm Blasius Nuber an der Jugendweltmeisterschaft und an der Erwachsenen-Europameisterschaft teil. Seit seinem Studium und dem Einstieg ins Berufsleben hat der Assistenzarzt nur noch wenig Zeit zum Schachspielen. Nichtsdestotrotz wurde er 2021 deutscher Ärztemeister in den Disziplinen Schnellschach und Blitzschach. Für den 29-jährigen Denksportler, der in seiner Freizeit gerne Fußball spielt und reist, steht fest: Diese Titel möchte er 2022 verteidigen und mit der Mannschaft des SC Dillingen in die nächsthöhere Spielklasse aufsteigen.

    Anton Reitberger.
    Anton Reitberger. Foto: antr

    Anton Reitberger

    Der sportliche Senior fährt seit mehreren Jahrzehnten erfolgreich Wasserski. Bereits 1990 wechselte Anton Reitberger von der Seilbahn an das Boot und vertritt dabei die Farben seines Vereins, dem Wasserskiclub Fetzer-See, äußerst erfolgreich. Auch weit über die Landesgrenzen hinaus. Der inzwischen 66-Jährige wurde 2021 in seiner Altersklasse Europameister und deutscher Meister am Boot. Bei der Ski-Weltmeisterschaft in Cortina/Italien fuhr er auf den starken achten Platz in der Altersklasse der über 65-Jährigen. Für das Jahr 2022 hat Anton Reitberger die Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Frankreich fest im Visier – und träumt dabei von einem Platz unter den ersten Drei.

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