Das sagen Aktive aus dem Kreis Dillingen zur Causa Djokovic
Plus Sport-Nachgefragt: Das Verhalten von Novak Djokovic im Vorfeld der Australian Open sehen Aktive und Tennis-Funktionäre kritisch. Wie die Vereine in der Region mit den geltenden Corona-Regeln umgehen.
Eigentlich wollte Novak Djokovic in Australien um seinen 21. Grand-Slam-Titel kämpfen. Mit neun Siegen ist der Serbe derjenige, der das Turnier am häufigsten gewonnen hat. Inzwischen hat der 34-Jährige schon vor den Australian Open die Chance auf einen Erfolg eingebüßt. Weil der ungeimpfte Weltranglistenerste am Sonntag vor dem Bundesgericht mit dem Einspruch gegen seine verweigerte Einreise und die Annullierung seines Visums endgültig scheiterte, kann er nicht an den Start gehen. Im Gegensatz zur deutschen Nummer eins, Alexander Zverev, der sich nach seinem Erstrunden-Sieg weiter Hoffnung auf den Titel machen darf. Doch wie sehen Tennis-Aktive und Funktionäre aus der Region den Wirbel um Djokovic?
„Das ganze Theater war absehbar“, sagt Werner Pfeiffer, Sport- und Jugendwart des TC Dillingen, zum Fall Djokovic und glaubt: „Unter dem Strich haben alle verloren – der Sportler, die Politik, die Fans.“ Er sieht eine klare Spaltung der Lager und erklärt es mit einem Beispiel aus dem Fußball: „Entweder, du bis Bayern-Fan oder du bist kein Bayern-Fan.“ Pfeiffer hat zwar die Problematik mit Djokovic kommen sehen, letztlich „aber nicht erwartet, dass es so ein Riesending wird. Bei einer Privatperson wäre das in einer Stunde entschieden gewesen: keine Einreise!“ Er ist jetzt gespannt, wie es für den Serben beim nächsten Grand-Slam-Turnier, der French Open, weitergeht.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.