Bischof Bertram Meier in Villenbach: "Die Kirche gehört ins Dorf"
Plus Bischof Meier zelebriert den Festgottesdienst anlässlich der Sanierung der Villenbacher Kirche – und wird dabei politisch.
„Ein Haus voll Glorie schauet weit über alle Land, ...“ – mit dem Gesang 478 aus dem Gotteslob begann der Gottesdienst zum Abschluss der Sanierungsarbeiten der Villenbacher Kirche St. Jakobus major. Und diese hat nun wieder einen neuen Glanz und „Glorie“, wurde sie doch in den vergangenen zwei Jahren mit viel Einsatz, auch ehrenamtlichem der Pfarrgemeinde-Mitglieder, saniert. Dem gebührt daher eine besondere Feier. Politische Honoratioren (Landtagsabgeordneter Georg Winter, Landrat Markus Müller mit Familie, Bürgermeister Werner Filbrich und Vertreter und Vertreterinnen des Gemeinderates, vom Bezirkstag Johann Popp) ließen es sich nicht nehmen, dieser und dem Festgottesdienst, musikalisch umrahmt vom Theaterchor Villenbach, beizuwohnen. Bischof Bertram Meier zog, angeführt von Ortsvereinen mit ihren Fahnenabordnungen, in das Gotteshaus ein. „Vor über 20 Jahren war ich schon einmal hier zu einem Pfarrfest gewesen, um ein Kirchenjubiläum zu feiern“, erinnerte sich der Kirchenhirte. Es war dann damals das 250. , denn im Jahre 1752 wurde am 25. Juli, dem Jakobitag, die Kirche St. Jakobus eingeweiht.
271 Jahre später wurde nun ihre umfangreiche Sanierung feierlich begangen. „1300 Arbeitsstunden und die hohe Spendenbereitschaft sowie die Bereitschaft der Vereine, den Schützen in Rischgau und Hausen, und der Feuerwehr Villenbach, die in den Zeiten der Nichtbenutzung Örtlichkeiten für den Gottesdienst zur Verfügung stellten, waren überaus wertvoll“, bedankte sich der Bischof bei allen Helfern und Helferinnen, allen voran Kirchenpfleger Bernhard Lernhard und seinem Co-Kirchenpfleger Alfred Filbrich. Eine besonders mühselige Arbeit, die Sanierung der Kirchenbänke, wurde von Helmut Käßmair verrichtet.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.