
Spatenstich für Wittislinger Nahwärme soll noch in diesem Jahr sein

Plus Die Suche nach Flächen für die Photovoltaikanlage hat den Baubeginn in Wittislingen verzögert. Wie der Zeitplan für das Nahwärmenetz jetzt aussieht.

Jetzt soll alles ganz schnell gehen. Noch in diesem Jahr soll Spatenstich für das Nahwärmenetz in Wittislingen sein. Das hat Viktor Chevalier von der Firma GP Joule jetzt in der Gemeinderatssitzung in Wittislingen verkündet. Dass es bei dem Projekt zu Verzögerungen kam, liegt laut Chevalier an den Grundstücksverhandlungen für die Photovoltaikflächen, die sich teilweise schwierig gestaltet haben. "Da hat nicht jeder gleich Hurra geschrien." Insgesamt 3,2 Hektar, einschließlich der ehemaligen Deponie und ehemaliger landwirtschaftlicher Flächen, habe man sich mittlerweile sichern können. Um perspektivisch einmal ganz Wittislingen mit dem Nahwärmekonzept versorgen zu können, brauche man allerdings fünf Hektar. "Hier sind wir noch in weiteren Gesprächen."
Heizzentrale in Wittislingen soll Anfang 2024 gebaut werden
Der Strom von den Freiflächenphotovoltaikanlagen soll zukünftig vorrangig dazu genutzt werden, um die angedachte Wärmepumpe zu versorgen, wie Chevalier in der Sitzung erklärte. Die Heizzentrale wird den Planungen zufolge auf einem 2000 Quadratmeter großen Areal in der Nähe des Wittislinger Friedhofs entstehen. Zunächst ist hier der Bau einer Hackgutanlage mit Pufferspeicher und Gasversorgung für Spitzenlastzeiten angedacht. Und zwar schon im ersten oder zweiten Quartal 2024. Nach der Errichtung der PV-Anlagen, die aktuell für das dritte Quartal 2024 anvisiert ist, soll die Heizzentrale dann im weiteren Verlauf um die Wärmepumpe erweitert werden.
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