Jetzt soll alles ganz schnell gehen. Noch in diesem Jahr soll Spatenstich für das Nahwärmenetz in Wittislingen sein. Das hat Viktor Chevalier von der Firma GP Joule jetzt in der Gemeinderatssitzung in Wittislingen verkündet. Dass es bei dem Projekt zu Verzögerungen kam, liegt laut Chevalier an den Grundstücksverhandlungen für die Photovoltaikflächen, die sich teilweise schwierig gestaltet haben. "Da hat nicht jeder gleich Hurra geschrien." Insgesamt 3,2 Hektar, einschließlich der ehemaligen Deponie und ehemaliger landwirtschaftlicher Flächen, habe man sich mittlerweile sichern können. Um perspektivisch einmal ganz Wittislingen mit dem Nahwärmekonzept versorgen zu können, brauche man allerdings fünf Hektar. "Hier sind wir noch in weiteren Gesprächen."
Wittislingen