Die Banken-Ehe ist perfekt: Dillingen und Nördlingen fusionieren
Die Sparkassen Dillingen und Nördlingen fusionieren. Die Beteiligten machen deutlich: Ziel ist es, auch Donauwörth ins Boot zu holen. Was sich für Kunden ändert.
Nun ist es offiziell: Die Sparkassen Dillingen und Nördlingen fusionieren und bilden die neue Sparkasse Dillingen-Nördlingen. Am Freitag stimmten auch der Dillinger Kreistag sowie der Zweckverband der Kreis- und Stadtsparkasse Dillingen dem Zusammenschluss zu. Am Nachmittag unterzeichneten die Verantwortlichen die Verträge. Juristisch wirksam wird die Fusion zum 30. August. Durch die Banken-Ehe entsteht ein Geldinstitut mit deutlich größerer Schlagkraft. Das Bilanzvolumen steigt auf fast zwei Milliarden Euro (siehe Infokasten). Auch das Volumen für Großkredite wächst. Dillingens Landrat Leo Schrell, gleichzeitig Verbandsvorsitzender des Zweckverbandes, betonte, dass eine leistungsstarke Bank besser auf die Herausforderungen der Zeit reagieren könne, etwa die Digitalisierung oder die Niedrig- beziehungsweise Minuszinsphase.
Ziel ist nach wie vor eine Sparkasse Nordschwaben
Die Banken-Ehe ist das Ergebnis von zahlreichen Verhandlungen in den vergangenen Monaten und Jahren. Ursprünglich war eine Sparkasse Nordschwaben angedacht, die auch das Geldinstitut aus Donauwörth eingeschlossen hätte. Doch die Beteiligten aus Dillingen und Donauwörth wurden sich nicht einig, wo die künftige Handelsniederlassung der Bank sein sollte. Da es keine Einigung mit den Verantwortlichen der Sparkasse Donauwörth gab, fusionieren lediglich zwei der drei nordschwäbischen Banken – mit Dillingen als Hauptsitz.
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