
Was schwimmt denn da?

Im Riedlinger Baggersee gibt es viele Quallen. Da wird dem Badegast bewusst, in was für einer mysteriösen Welt er sich eigentlich gerade befindet.
Unbedarft gleitet der Mensch durchs Wasser. Die Luft ist blau, die Hitze flirrt und das kühle Wasser sorgt für Erfrischung. Je weiter sich der Schwimmer vom Ufer entfernt, umso schöner. Der Geräuschpegel der Badegäste, die sich am Ufer tummeln, nimmt ab. Bei jedem Zug setzt die Entspannung ein, die Hitze weicht aus dem Körper. Und so legt sich der ahnungslose Badegast gerne auf dem Rücken ganz ins Wasser, lässt den Blick in den wolkenlosen Himmel schweifen und denkt sich: Schee is!
Und dann merkt der Mensch, dass er im Badesee nicht alleine ist. Eine kleine, weißliche Qualle schwebt unweit vorbei. Behäbig, langsam, irgendwie körperlos. Ein Tier ohne Gesicht, ohne Augen, Arme und Beine. Ein geräuschloser, urzeitlich wirkender Gruß aus der Tiefe des Sees.
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