Die erbauenden wie auch ermahnenden Worte des Landesbischofs wirken hoffentlich nachhaltig in den Herzen der Zuhörer beim Landfrauentag.
Als Medienmensch weiß man es, leider: Die „starke“ Schlagzeile ist oftmals die des Skandals. Und der überschattet mithin das, was alles an Gutem geschieht im Alltag. Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm hat am Donnerstag in Harburg mit Leidenschaft für mehr Miteinander, Dialog, Gottvertrauen, Ökumene, Buße und Vergebung plädiert. Und in diesem Zusammenhang allgemein für mehr Zuversicht. Die sei ja letztlich auch ein Fundament des christlichen Glaubens – es gelte, von diesem aus, im Sinne des rettenden Evangeliums Jesu, wieder mehr Kraft, Frische und Mut zu finden.
Und Bedford-Strohms Worte kamen hörbar an bei den 750 meist weiblichen Zuhörern in der Wörnitzhalle. Die Menschen waren dankbar für den geistlichen Input, der es in sich hatte. Der aufräumte mit einer seit Jahren überbordenden „Immer-Schlimmeritis“ einiger Einpeitscher in den sogenannten sozialen Netzwerken. Ja, es gibt Probleme – daraus machte der evangelische Theologe keinen Hehl; und die Landwirtschaft kann ein mitunter trauriges Lied davon singen. Und doch ist den Menschen auch im diesseitigen Leben eigentlich schon viel gegeben – nur mit der nachhaltigen Dankbarkeit hapert es manchmal in den vermeintlichen Zeiten der Nachhaltigkeit. Klar, schimpfen scheint teuflischerweise leichter als danken und loben.
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