
Schlechte Zeiten für Mensch und Tier

Ein Zirkus im Familienbetrieb, der gerade in Buchdorf Halt macht, sucht dringend ein Winterquartier. Das Areal, auf dem der Tross in den vergangenen Jahren blieb, ist verkauft.
Ronja Heilig ist mit 26 Jahren so etwas wie die „Mutter der Kompanie“. Sie kämpft verzweifelt um das Überleben des Klein-Circus Barany. In der Nachbarschaft zum Buchdorfer Sportplatz lebt derzeit der Circus Barany, genauer gesagt: zwei Familien mit zehn Menschen, ein paar Lamas, Ponys und Ziegen. Ronja Heilig, wie die anderen im Zirkuswagen groß geworden, treibt eine Sorge um: Dem Zirkus fehlt ein Quartier für den Winter.
Zwar hat Buchdorfs Bürgermeister Georg Vellinger den Familien gestattet, vorübergehend auf dem Platz zu bleiben. Doch langfristig kann der Circus Barany dort nicht stehen. Für den Winter benötigt er einen Wasser- und einen Stromanschluss. In den vergangenen Jahren war man auf einem Grundstück bei Ansbach untergekommen und hatte dort auch regelmäßig Miete bezahlt. Doch das Areal ist inzwischen verkauft. Die Familien suchen nach einem Standplatz, auf dem sie bis Anfang März 2018 bleiben können. „Wir sind jeden Tag unterwegs, um Ausschau zu halten“, erzählt Ronjas Schwager Chris Heilig, 31. Ideal wäre ein leer stehender Bauernhof mit einem Stall für die Tiere. Doch auch ein befestigter Platz mit Anschlüssen würde reichen: Der Zirkus hat einen Stall, den man aufbauen könnte.
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