Türchen 2: Der Geschmack von Weihnachten
Öffnen Sie jeden Tag ein Türchen in unserem digitalen Adventskalender 2021: Dieses Mal geht es um weihnachtliche Symbole und ihre Legenden. Heute: Der Lebkuchen.
Ein Knusperhaus aus Lebkuchen stellt seine Besitzer vor ein schweres Dilemma. Einerseits ist es sehr dekorativ, zu schade, um schnell aufgegessen zu werden. Andererseits aber auch sehr appetitlich, zu schade, um es bis nach Dreikönig stehen zu lassen. Als Kinder hatten wir einmal so ein Lebkuchenhaus, mit Hexe, Hänsel und Gretel und einem Tannenbaum. Die Fenster waren von innen mit durchscheinendem rotem Papier beklebt und in das Haus konnte man eine Kerze hineinstellen. Das leuchtete dann, als ob drinnen ein Kamin brenne (oder ein Hexenfeuer), was einen sehr weihnachtlichen Eindruck machte.
Der Schnee auf dem Dach war aus Zuckerguss und natürlich war das Kunstwerk mit Streuseln und Bonbons verziert. Als wir es dann endlich essen durften, war der Lebkuchen ziemlich hart und schmeckte etwas nach Staub. Das störte uns aber nicht, wir aßen es trotzdem mit Genuss und ich erinnere mich gerne daran zurück. Heute haben wir lediglich ein Windlicht aus Keramik in der Form eines Lebkuchenhäuschens. Das nimmt uns die schwere Entscheidung „aufessen oder anschauen“ ab.
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