Sturzflut: Daiting will nun doch Studie
Plus Nach den Sturzfluten im Juni 2020 will sich die Gemeinde Daiting gegen kommende Wassermassen wappnen. Experten sollen sich im Ort und an der Ussel umsehen.
Wie unberechenbar die Ussel ist, hat man in Daiting am frühen Abend des 19. Juni 2020 erlebt. Ein Starkregen mit mindestens 100 Litern auf den Quadratmeter im Ortsteil Unterbuch hatte den ansonsten unscheinbaren Bach in einen reißenden Fluss verwandelt. Die Überflutung des Ortszentrums und die Fluten von den Hängen herab mit entsprechenden Schäden wollen in Daiting niemandem aus dem Kopf gehen. Der Gemeinderat will solchen Ereignissen vorbeugen – aber wie?
Mehrmals schon hat sich der Rat mit der Frage beschäftigt, wie man künftig gegen Sturzfluten und Starkregen gewappnet sein könnte. Nachdem das Gremium zunächst ein Förderprogramm der Staatsregierung nicht in Anspruch nehmen wollte, von Fachleuten Rat in Anspruch zu nehmen, hat es sich nun doch durchgerungen, ein Gutachten in Auftrag zu geben. Bürgermeister Roland Wildfeuer berichtet von der Erkenntnis, dass manch kleiner Hinweis von Experten durchaus eine größere Wirkung haben könnte. Einen Anstoß zum Umdenken habe auch die Entscheidung in Monheim gegeben. Dort will man nun auch in die Planung eines Sturzflut-Risikomanagements einsteigen. Das sei natürlich nicht zuletzt eine Reaktion auf die schrecklichen Bilder vom Sommer aus Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.
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