Beim Fugger-Express der Deutschen Bahn sind die Probleme mit den Motoren so gravierend, dass in diesem Jahr nacheinander alle Triebwagen in die Werkstatt zum Motorentausch müssen. Als die Probleme im Sommer erstmals aufgetreten waren, mussten Züge teils verkürzt werden. Inzwischen ersetze man die Triebwagen, die zur Revision in der Werkstatt stehen, durch Doppelstockzüge und Dieseltriebwagen, so Bärbel Fuchs, Leiterin von DB Allgäu-Schwaben. Die Kapazitäten seien weiterhin ausreichend, weil man die Ersatzzüge außerhalb der Hauptverkehrszeiten fahren lasse. „Pendler morgens und abends sollen davon nichts merken“, so Fuchs.
Donauwörth