Manchem besonders sparsamen Bürger mag es seltsam vorkommen: Die Wirtschaft kriselt und der Staat investiert nun mit enormen Summen. So auch am Bahnhof Donauwörth, wo der barrierefreie Umbau und die Modernisierung des Gebäudes fast 47 Millionen Euro bis 2024 verschlingen werden. Doch dies ist keine Party auf der sinkenden Titanic, es ist vielmehr eine Lehre der Wirtschaftsgeschichte: Krisen erfordern Konjunkturspritzen wie Krankheiten die Medizin.
Kommentar