
Donau-Ries: Wie kommt das Coronavirus in die Heime?

Plus St. Johannes, Hochaltingen, BRK-Heim am Mangoldfelsen und auch Monheim – Corona fordert vor allem in den Betreuungseinrichtungen Opfer.

Arthur Lettenbauer spricht von einer „bedrückenden Situation“. Der Kreisgeschäftsführer des Bayerischen-Roten-Kreuzes und damit auch Verantwortlicher für das Seniorenheim am Mangoldfelsen in Donauwörth klingt erschöpft. „Ich bin zwar gesund, aber fragen sie mich lieber nicht, wie es mir geht.“ Man hört es ihm an. Der Corona-Ausbruch in dem Donauwörther Seniorenheim mit 71 Infizierten und damit verbunden aktuell sieben Verstorbenen verlangen Lettenbauer, den Angehörigen und vor allem seinen Mitarbeitern alles ab. Emotional und organisatorisch. Viele Pfleger fallen aus. „Es gebührt großer Dank denjenigen, die jetzt alles geben und durchhalten“, sagt Lettenbauer.
Die Bilanz der letzten Wochen in den Einrichtungen im Landkreis fällt bitter aus. Stiftung Sankt Johannes: 50 Infizierte, zehn Todesfälle in Zusammenhang mit Covid-19. Im Haus Sankt Marien in Hochaltingen: 31 positive Fälle, zwei Verstorbene nach Erkrankung an Sars-Cov-2. Seit Donnerstag ist klar, dass auch im Seniorenheim des gKU in Monheim 21 Bewohner und neun Mitarbeiter infiziert sind.
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