
Ärzte und Pflegekräfte in Donauwörther Klinik infiziert

Plus In der Donau-Ries-Klinik in Donauwörth hat sich das Coronavirus verbreitet. Welche Folge das hat und wie der gKU-Chef die Situation einordnet.

Man tue wirklich alles dafür, dass sich das Coronavirus im Krankenhaus nicht einniste. Jürgen Busse, Vorstandsvorsitzender des gemeinsamen Kommunalunternehmens Donau-Ries (gKU) zählt auf: Jeder Patient, der auf Termin kommt oder notfallmäßig eingeliefert wird, werde erst einmal auf Covid-19 getestet. Das Personal und die Patienten trügen FFP2-Masken. Es werde Abstand gehalten, wo immer es gehe. Dennoch: In der Donau-Ries-Klinik in Donauwörth hat sich vor Weihnachten das Virus eingenistet und über die Feiertage verbreitet, vor allem unter den Beschäftigten. Das blieb nicht ohne Folgen für den Betrieb.
Manager der Donauwörther Klinik: "Wir sind noch handlungsfähig"
„Wir sind noch handlungsfähig“, betont Busse. Freilich habe der Ausbruch in der Donauwörther Klinik derartige Umfänge angenommen, dass die Verantwortlichen zum Handeln gezwungen gewesen seien. In der vorigen Woche seien mehr als 20 Bedienstete infiziert gewesen und hätten zu Hause bleiben müssen. Hinzu kämen Kontaktpersonen, die ebenfalls vorübergehend nicht mehr zur Arbeit erscheinen durften. Betroffen seien sowohl Ärzte als auch Pflegekräfte. Etwa zehn Prozent der Belegschaft – in Donauwörth sind über 200 Pflegekräfte und gut 70 Ärzte tätig – sind dem Klinikmanager zufolge auf diese Weise ausgefallen. Ein Teil der Erkrankten zeige Erkältungs- und Grippesymptome, zu schweren Verläufen sei es beim Personal glücklicherweise nicht gekommen.
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