Etwa einen Meter vom Ufer entfernt liegen die völlig verrosteten Metallscheiben knapp unter der Wasseroberfläche und sind zwischen den großen Steinen erst auf den zweiten Blick zu erkennen. Ein Mitarbeiter der Flussmeisterstelle des Wasserwirtschaftsamts vermutet am Donnerstagvormittag zunächst, dass er alte Bremstrommeln vor sich hat. Es wäre nicht der einzige Müll, der in der Donau vor sich hinrottet. Doch bei genauerem Betrachten schöpft der Mann Verdacht. Es könnte sein, dass es sich um höchst brisante Hinterlassenschaften aus dem Zweiten Weltkrieg handelt. Er soll Recht behalten - und sein Fund hat weitreichende Folgen. (Lesen Sie hierzu: Zwei Panzerminen aus der Donau bei Donauwörth erfolgreich gesprengt)
Donauwörth