
Tierschützer beklagen Katzenflut
Hunderte Tieren stranden bei Vereinen und im Tierheim. Das kostet. Verantwortliche kritisieren das mangelnde Verantwortungsbewusstsein der Besitzer.
Eine weiß-graue Katze, abgemagert liegt sie auf dem Boden, daneben Futterreste – sie ist tot. Helfer des Vereins Samtpfoten Katzenhilfe Ries haben die ausgesetzte Katze in Fremdingen gefunden. Vorsitzender Werner Verfürth vermutet, dass die Nahrung vergiftet war. Die Polizei wurde informiert.
Gift gegen Katzen ausgelegt
Derartige Ereignisse sind keine Einzelfälle. Es gebe Menschen, die Gift auslegen, um die Masse an herumstreunenden Tieren zu reduzieren, heißt es aus dem Donauwörther Tierheim. Doch statt dieser brutalen Möglichkeit, die Katze los zu werden, gibt es andere Möglichkeiten, die Population der Katzen in einem vernünftigen Maß zu halten: Katzen kastrieren lassen. Verfürth argumentiert außerdem wirtschaftlich: „Eine Kastration ist viel kostengünstiger, als einen Wurf Katzen durchzufüttern.“ Vergangenes Jahr hat sein Verein 350 Katzen kastrieren lassen und dafür rund 70000 Euro ausgegeben.
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