Umjubelte Musical-Premiere von „Shrek“
Die Musical-Company punktet mit dem Fantasy-Märchen um den Oger Shrek. Warum das Ensemble diesmal vor einer besonderen Herausforderung stand
Nun also ein Märchen. Nun also eine sagenhafte Welt mit allerlei Fabelwesen: Sind die Akteure der Musical-Company in den vergangenen 20 Jahren in Jeans und Petticoats geschlüpft, in Hippie-Gewänder und Sträflingskleidung, haben sie ihre Gesichter hinter Katzen-Masken verborgen und sich mit biblischen Personen identifiziert, so geht es diesmal um reine Fantasie und allerlei kuriose Gestalten.
Da sitzt er nun, der arme Oger namens Shrek und sieht sich in seiner selbst gewählten Isolation gestört. Als schön darf er – selbst in der Märchenwelt – nicht gerade gelten mit seinem giftgrünen Teint und den weit abstehenden Trichterohren. Auch sein regelmäßiger Griff an den Allerwertesten, dem deftige Pupsgeräusche im Staccato entweichen, steigert nicht gerade seine Attraktivität. Und sein grummeliger Umgangston, hinter dem sich freilich insgeheim ein sensibler Charakter verbirgt, schafft ebenfalls nicht gerade Freunde.
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