Warum riskieren Eisangler an Riedlinger Baggersee ihr Leben?
Plus Aus weitem Umkreis kommen Angler nach Nordschwaben, um auf dem Eis zu angeln. Doch das Hobby ist lebensgefährlich.
Über den Leichtsinn der Männer kann Manuel Brandt nur den Kopf schütteln. „Das war lebensgefährlich“, sagt der Vorsitzender der Donauwörther Wasserwacht. Deren Schnelleinsatzgruppe (SEG) musste an zwei aufeinanderfolgenden Tagen in dieser Woche zu Einsätzen auf dem großen Baggersee im Naherholungsgebiet Riedlingen ausrücken. Grund war jeweils, die Ausrüstung von Anglern vom Eis zu holen.
Wenn im Winter bei längeren Frostperioden die Oberfläche der Seen und Weiher in der Region gefriert, zieht es offenbar viele Menschen geradezu magisch auf das Eis. Schlittschuhlaufen, Eishockeyspielen, Eisstockschießen oder einfach Spazierengehen – die Motivation ist vielfältig. Allerdings, so warnt die Wasserwacht, sei dies auf Gewässern nur dann sicher möglich, wenn es über einen längeren Zeitraum deutliche Minusgrade hat. Die frostigen Tage in der vergangenen Woche reichten nicht aus, um eine ausreichend tragfähige Schicht zu bilden.
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