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Helferkreis in Rain: Ein Abschied in Wehmut

Helferkreis in Rain

Ein Abschied in Wehmut

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    Zweieinhalb Jahre lang haben sich in der evangelischen St. Michaelskirche in Rain Asylbewerber, ehrenamtlich Engagierte und einheimische Besucher regelmäßig einmal pro Woche getroffen – bei Kaffee, Kuchen, Spielen und Gesprächen. Es waren wertvolle Zeiten, so resümieren die Beteiligten.
    Zweieinhalb Jahre lang haben sich in der evangelischen St. Michaelskirche in Rain Asylbewerber, ehrenamtlich Engagierte und einheimische Besucher regelmäßig einmal pro Woche getroffen – bei Kaffee, Kuchen, Spielen und Gesprächen. Es waren wertvolle Zeiten, so resümieren die Beteiligten. Foto: Foto: Barbara Würmseher

    „Schade, dass es zu Ende ist!“ Bilal Rahim aus Pakistan sitzt im Café Regenbogen im Gemeindezentrum der evangelischen Michaelskirche in Rain, vor sich eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen. „Es war eine sehr, sehr, sehr gute Zeit mit Sprachkurs, Gesprächen, Begegnungen, Spielen und viel Unterstützung“, sagt er dankbar und wehmütig in gutem Deutsch. Bilal sitzt wie fast jeden Montag seit zweieinhalb Jahren zwischen anderen Flüchtlingen, Helfern und Einheimischen. Sie lachen, tauschen sich aus, geben einander Tipps – wie immer. Und doch ist diesmal alles anders. Denn es ist das letzte Mal in dieser Runde und Abschiedsstimmung schwingt spürbar mit. Das Café Regenbogen hat ab sofort geschlossen.

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