Ein Abschied voller Emotionen
Die 37. Donauwörther Kulturtage sind bereits Geschichte aber noch in guter Erinnerung. Mit dem Abschlusskonzert der Stadtkapelle ging jetzt auch eine Ära zu Ende: Nach 32 Jahren legte Stadtkapellmeister Walter Pfeifer den Dirigentenstab in jüngere Hände. Den ersten Konzertteil leitete der scheidende Stadtkapellmeister selbst. Er enthielt etliche seiner Lieblingsstücke, die schon vor Jahren einmal aufgeführt worden waren.
Die Ouvertüre zur Operette "Dichter und Bauer" von Franz von Suppè (Erstaufführung 1994) stand also gleich am Anfang des Abschiedskonzertes. Sie bestach wieder durch exakte Ausführung und glänzenden Soloparts. Maria Höhnle verstand es vortrefflich mit ihrem Saxofon die Melodienführung zu übernehmen. Mit der sehr modernen Suite "Reflections of this Time" von Ted Huggens wurde bei der Erstaufführung 1983 gleichsam Neuland betreten. 1989, wieder neu aufgelegt, errang das Orchester bei den Wertungsspielen in der Oberstufe einen ersten Rang mit Auszeichnung und ein Jahr später gab es dafür in Prag und Brünn beim 10. Internationalen Blasmusikertreffen als Sonderpreis einen Silberpokal. Bei den drei Sätzen "The exciting", "Blue Air" und "Fugue la Mode" seien die Solisten genannt: Gerd Ferner mit jazzigem Trompetenklang, die virtuos spielenden Julia Maiershofer und Manuela Bühringer (Klarinette), Anna Maiershofer und Veronika Seilz (Querflöte). Eigentlich fürs Saxofon ausgelegt war die Solostimme bei Dizzy Stratfords "Introduction and modern Beat''. Dirigent und Orchester entschieden sich bei der Erstaufführung 1991 für die Trompete - und dabei blieb es. In beiden Sätzen war als strahlender Trompeter Gerd Ferner in Aktion. Dafür gab's Sonderapplaus.
Glänzender Schlussstein
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