Feuerwehrauto der JVA geweiht
Werkfeuerwehr in Niederschönenfeld gibt es seit 40 Jahren. Nun hat sie ein neues Fahrzeug
Die JVA Niederschönenfeld verfügt seit Sommer über ein neues Feuerwehrauto. Zu diesem Anlass fand nun die Weihe des neuen Einsatzfahrzeuges durch den Feuerwehrgeistlichen, Diakon Oliver Stutzky, statt. Die Justizvollzugsanstalt Niederschönenfeld ist eine von drei bayerischen Gefängnissen, die seit über 40 Jahren eine eigene Werkfeuerwehr besitzt.
Durch das neue Fahrzeug sei die JVA weiterhin gut gerüstet für mögliche Einsätze hinter den hohen Mauern, so Anstaltsleiter Roland Retzbach. Dabei dankte er im Beisein zahlreicher Kollegen, die sich über die technischen Details des neuen Feuerwehrautos informieren konnten, Kommandant Marcus Späth und seinem Vertreter Martin Zinsmeister sowie den vielen Bediensteten für ihr Engagement in der Werkfeuerwehr. Rund 31 Aktive – darunter 14 Atemschutzträger – hat die Werkfeuerwehr der JVA. Neben den monatlichen Brandschutzübungen organisiert sie Fortbildungen für die übrigen Mitarbeiter im Bereich des vorbeugenden Brandschutzes und der Brandbekämpfung. Besonders im Bereich eines Gefängnisses mit zahlreichen verschlossenen Türen und hohen Sicherheitsauflagen erfordert die Brandbekämpfung spezielle Vorgehensweisen. Hier können die anstaltseigenen Feuerwehrkräfte schneller agieren als auswärtige Feuerwehren und gleichzeitig die strengen Sicherheitsbestimmungen eines Gefängnisses beachten. Die Unterstützungskräfte von draußen sind außerdem auch auf die Ortskenntnisse und die Schlüsselgewalt der Justizbeamten angewiesen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.