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Im Liegestuhl "auslüften"

Donauwörth

Im Liegestuhl "auslüften"

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    Als Schönfärbergeselle machte sich Joseph Wildfeuer von 1823 bis 1834 auf die "Walz", was auch durch sein "Wanderbuch" belegt ist. Er war in Süddeutschland und Österreich sowie nach Norden bis Berlin unterwegs (siehe Karte).
    Als Schönfärbergeselle machte sich Joseph Wildfeuer von 1823 bis 1834 auf die "Walz", was auch durch sein "Wanderbuch" belegt ist. Er war in Süddeutschland und Österreich sowie nach Norden bis Berlin unterwegs (siehe Karte).

    Mehr als 150 Jahre betrieb die Familie Wildfeuer in Donauwörth eine Färberei. Wann genau und von woher der Krugmacher und Stoffdrucker Johann Georg Wildfeuer im 18. Jahrhundert hierher kam, konnten auch seine Nachfahren Bauer und Franz Draxler (Kaisheim) in ihrer Familienchronik nicht exakt feststellen. Die Akten im Stadtarchiv geben erst Auskunft über Sohn Jakob Wildfeuer, der im Jahr 1800 die "Obere Farb" (Haus Nr. 154) erworben hat. Spätestens seit den 1830er-Jahren nutzte er zusätzlich ein "Farbhaus" unmittelbar neben dem Färbertor (Haus Nr. 123 1/3).

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