Ehemalige und Aktive feiern gemeinsam
Außergewöhnlicher Gottesdienst mit Ministranten aus mehreren Jahrzehnten
Diesen Gottesdienst wird Pfarrer Karl Hagenauer noch lange in Erinnerung behalten – und mindestens 56 weitere Personen auch. Geradezu generalstabsmäßig hatte das Organisationsteam um Kirchenpfleger Thomas Fackler und Verena Pfefferer zusammen mit dem Ortsgeistlichen einen Gottesdienst mit allen ehemaligen Ministranten in Donaumünster-Erlingshofen vorbereitet und am Festtag des heiligen Simpert, des Patrons der Diözesanjugend, gefeiert. 56 ehemals aktive Ministranten zogen mit Kreuz und Fahnen in einem langen Zug mit den derzeit aktiven Messdienern in die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt ein.
„Wie schön wäre es, wieder einmal Ministrant zu sein“, bekam Thomas Fackler bei gemeinsamen Zusammenkünften zu hören, und so entstand der Gedanke für diesen außergewöhnlichen Gottesdienst. Kirchenbücher wurden durchforstet, Informationen eingeholt, Namen gespeichert, Adressen gesucht und die Ehemaligen eingeladen, die dann auch spontan und erfreut zusagten. Strategisch war es aufwendig, knapp 80 Ministranten im Kirchenraum unterzubringen, aber die gewählte Positionierung erlaubte, dass trotzdem alle Ehemaligen und Aktiven sich mit Pfarrer Hagenauer und Diakon Oliver Stutzky um den Altar versammeln konnten – ein beeindruckendes Gemeinschaftsbild. „Und diese Gemeinschaft und Verbundenheit ist im Ministrantendienst verankert“, betonte der Organisator. An der Orgel begleitete Hermann Wais den Gottesdienst, mit dem „Generationen von Messdienern groß geworden sind“, resümierte Fackler.
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