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Kommentar: Das Ehrenamt: Pfeiler des Hilfssystems im Kreis Donau-Ries

Kommentar

Das Ehrenamt: Pfeiler des Hilfssystems im Kreis Donau-Ries

Thomas Hilgendorf
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    Das Technische Hilfswerk aus Donauwörth wird gemeinsam mit Feuerwehren und anderen Hilfsorganisationen oft gerufen, wenn Hilfe mit schwerem Gerät gebraucht wird.
    Das Technische Hilfswerk aus Donauwörth wird gemeinsam mit Feuerwehren und anderen Hilfsorganisationen oft gerufen, wenn Hilfe mit schwerem Gerät gebraucht wird. Foto: Sebastian Birzele

    Das kann Deutschland, das kann Bayern, das kann der Landkreis Donau-Ries: Wertvolle Hilfe leisten im Katastrophenfall. Das hat sich bei der Flüchtlingskrise 2015/16 gezeigt, beim Katastrophenfall 2020 im Zuge der Corona-Pandemie und immer wieder bei den Hochwasserereignissen, die es seit jeher besonders im Bereich der Donau gibt. Diese Hilfe baut ganz maßgeblich auf dezentralen, föderalen Strukturen auf; sie ist daher meist unkompliziert heranzuziehen – und setzt zu einem gewichtigen Teil auf das Engagement Freiwilliger. Das zeichnet unsere Gesellschaft, in der es in anderen Bereichen mithin an Solidarität mangeln mag, aus. Wenn es bei uns brennt oder das Wasser im Keller steht, dann ist in der Regel Verlass darauf, dass jemand kommt und hilft. Feuerwehren, THW, Bayerisches Rotes Kreuz, Johanniter, DLRG und weitere Organisationen bündeln die Hilfsbereitschaft der Menschen im Landkreis, leisten so einen tagtäglich enorm wichtigen Auftrag für unser Gemeinwesen. Das sind keine leeren Worte – wer je Betroffener war und Unterstützung durch engagierte Mitmenschen erfahren hat, der kann wirklich sagen: Gott sei Dank, dass es diese Menschen gibt, die auch in ihrer Freizeit üben, sich fortbilden und schließlich, wenn es drauf ankommt, direkt im Einsatz helfen.

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